Ich bin dabei!

Interview mit Reiner Burgunder,
Vorsitzender des Beueler Schiffervereins und Teilnehmer der Rheinland Studie

Herr Burgunder, Sie haben eine Einladung zur Rheinland Studie erhalten und sich entschlossen an ihr teilzunehmen. Was war ausschlaggebend für diese Entscheidung?

Reiner Burgunder: Als ich mir die Unterlagen durchlas, habe ich schnell den Nutzen erkannt. In erster Linie für mich selbst, da man ja eine ganze Reihe an Ergebnissen mitgeteilt bekommt. Da stand also mein Eigeninteresse im Vordergrund. Darüber hinaus bin ich aber auch als Lokalpatriot stolz, einer so großen Sache, die nur bei uns in Bonn stattfindet, dienlich sein zu können.
 

Wie haben Sie die den Besuch bei der Rheinland Studie und die einzelnen Untersuchungen erlebt?

Reiner Burgunder: Es war ganz anders als ich erwartet habe. Ich kannte das Gebäude am Landgrabenweg noch aus Zeiten der Stadtsparkasse. Mir war aber überhaupt nicht klar, wie schnell und perfekt das in ein voll ausgestattetes Untersuchungszentrum umgewandelt wurde. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich die Untersuchungen in weniger ansprechenden Räumlichkeiten machen würde. Stattdessen war der Ablauf sehr gut durchorganisiert und die Zentrumsmitarbeiter sehr nett und zuvorkommend. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

 

Reiner Burgunder, Vorsitzender Schiffer-Verein Beuel 1862 e.V.
Reiner Burgunder
Quelle: Schiffer-Verein Beuel 1862 e.V.
Werden Sie von Ihrer Familie/ Ihren Freunden oder Nachbarn auf die Rheinland Studie angesprochen? Wenn ja, was berichten Sie ihnen?

Reiner Burgunder: Dass Sie mitmachen müssen, wenn sie eingeladen werden. Ich habe das als tolle Erfahrung empfunden und würde jederzeit wieder mitmachen. Was mich nur wundert ist, dass trotz der breiten Berichterstattung über die Medien, es immer noch Bürger in Beuel gibt, die noch nie etwas über die Rheinland Studie gehört haben. Das können wir ändern, indem wir uns untereinander viel mehr über die Studie erzählen. Hier kennt doch jeder jeden.
 

Sie haben einmal gesagt, dass Vereine der Zement sind, der die Gesellschaft zusammenhält. Glauben Sie, dass Sie als Vorsitzender eines der traditionsreichsten Vereine in Beuel eine gesellschaftliche Verantwortung vorleben, indem Sie an der Rheinland Studie teilnehmen?

Reiner Burgunder: Natürlich gehe ich gerne mit gutem Beispiel voran. Es braucht immer eine gewisse Zeit, bis sich Leute mit einer solchen Studie identifizieren. Viele meiner Schifferbrüder und -schwestern haben im Übrigen selbst schon teilgenommen und das liefert uns laufend Gesprächsstoff. Immer wenn eine oder einer von uns mitgemacht hat, unterhalten wir uns darüber, was wir bei den Untersuchungen gemacht haben und ob wir die Aufgaben schwierig fanden.
 

Was würden Sie Beuelern empfehlen, die sich noch nicht entscheiden können mitzumachen?

Reiner Burgunder: Geht hin. Wir Beueler können die Gesundheit der Menschheit beeinflussen, das ist doch eine tolle Sache. Außerdem nützt einem das selbst. Ich habe beispielsweise meine Ergebnisse mit Ergebnissen von einer Untersuchung bei meinem Hausarzt verglichen. Die Werte stimmten praktisch überein. Das hat mich nochmal mehr von der Seriosität überzeugt.
 

Wird die Teilnahme an der Studie Ihr Leben beeinflussen? 

Reiner Burgunder: Ganz bestimmt. Ich habe vor, meine Ernährung bewusster zu gestalten und insgesamt einen gesünderen Lebensstil zu führen.
 

Werden Sie in drei bis vier Jahren wieder kommen? 

Reiner Burgunder: Ja, gerne sogar schon früher. Wenn zwischenzeitlich neue Untersuchungen dazu kommen, freue ich mich, wenn ich angeschrieben werde, um auch diese zu absolvieren.
 

Vielen Dank für das Gespräch!

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